Wassermassen für Trinkwasserversorgung und Energieerzeugung

Instandsetzung; Dammbauwerk als Trinkwassertalsperre (Stauvolumen: 4,8 Mio. m³, Kronenhöhe: 466 m.ü.NN, Beckensohle: 430 m.ü.NN , Dammkrone: 340 m); Technik modernisieren, bautechnische Mängel beheben; Betriebseinrichtungen bedienungs- und wartungsfreundlich machen; Verschlusssysteme erneuern, Asphaltaußendichtung instandsetzen; Freiborderhöhung an der Hauptsperre

Stahlbaukonstruktion mit einer äußeren Beschichtung; massiges Betonbauwerk (Wände im Turmschaft 1,50 m, Auslauftrompeten 3,60 m und Einlauftrompeten 2,60 m stark); Untersuchung des Betons und der äußeren Beschichtung des Entnahmeturmes; Visuelle Schadensbildaufnahme; Abschätzung des Schadenspotentials (Restdehnpotenzial); Dehnungsmessungen; Empfehlungen für die Schadensdiagnose des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton

Planung und bauliche Umsetzung der Umbaumaßnahmen zur Einhaltung der Überflutungssicherheit nach der Anpassung der Bemessungshochwasserganglinien; Neubau einer leistungsfähigeren Hochwasserentlastungsanlage; Integration und Kombination bestehender denkmalgeschützter Anlagenteile; Begleitung von physikalischen Laborversuchen, Baugrund- und Bauzustandserkundungen sowie von Ingenieurvermessungen

Ersatzinvestition Ringkolbenventile DN 2.000 für zwei Grundablassleitungen; Realisierung Ringkolbenventil (RKV) als einteilig geschweißte Stahlkonstruktion (Einbaugewicht 16 to); hydraulische Leistungsfähigkeit RKV 20 m³/s; Wildbettabgabe 350 l/s über separate Bypassleitung DN 400; stahlbau- und korrosionsschutz-technische Prüfungen (Rohrwanddicke, Schweißeignung); Erarbeitung eines Sanierungskonzepts für verbleibende Rohrleitungssegmente in der Staumauer