Digital Engineering.
Was Digital Engineering
für uns bedeutet
Wie Digital Engineering im Geschäftsbereich Verkehr und Ingenieurbau umgesetzt wird ...
Im Bereich Verkehrssimulationen setzen wir Lösungen zur gemeinsamen Modellprüfung mittels VR-Brillen (mehr weiter unten) und der Digitalisierung unserer Baustellen ein. Im Bereich Konstruktiver Ingenieurbau ist Sofistik eines unserer meistgenutzten Programme. Wir berechnen so komplexe Bauwerke statisch in einem FEM-Modell. Als Schnittstelle zu anderen Gewerken benutzen wir Revit, wo die Bauwerke in einem 3D-Modell bearbeitet werden.
Wir haben viel Zeit in die Schulung unserer Mitarbeitenden investiert, deshalb sind unsere Tragwerks- und Objektplanenden fit in der Nutzung der Tools. Das erhöht die Geschwindigkeit von Bearbeitung und Abstimmungsprozessen, da Anpassungen aus der Statik direkt in einem 3D-Modell vorgenommen werden. Auch liefert Sofistik qualitativ hochwertige Ergebnisse sowie die Möglichkeit durch die 3D-Darstellung, Details besser in Gesprächen mit Projektpartnern und Kunden zu veranschaulichen.
Digital Engineering und die Anwendungen im Geschäftsbereich Wasser und Umwelt
Im Wasserbereich ist das Kürzel CFD (Computational Fluid Dynamics) der Fokus. CFD-Engineering bedeutet bei uns die Kombination des Einsatzes von numerischen Strömungssimulationen (gleich CFD) mit unserer Objekt- und Fachplanung von wasserbaulichen Anlagen. Hierbei kommen in Abhängigkeit der Anforderungen und Randbedingungen 1D-, 2D- oder 3D-numerische CFD-Softwarelösungen zum Einsatz.
Das CFD-Engineering dient einerseits der Unterstützung und Optimierung der Planung und andererseits zur Nachweisführung hydraulischer Funktionstüchtigkeit. Die bei uns tätigen CFD-Ingenieurinnen und -Ingenieure haben in der Regel Umweltingenieurwissenschaften oder Bauingenieurwesen studiert und bringen daher wasserbauliche Fachexpertise in die Simulationsmodelle sowie in die Auswertung der Simulationsresultate ein.
Sie und wir und unsere Projekte würden wohl passen? Prima!
Von der Idee zum Modell – Projekte unabhängig von der Leistungsphase „greifbar“ machen
Unsere Modelle und Planungen in den Projekten werden realitätsnah visualisiert bzw. gerendert. Wir schaffen realistische VR-Umgebungen, mit denen wir unsere Planungsergebnisse buchstäblich erlebbar machen können. Das ist für die Planenden anderer Gewerke bis zum fachfremden Entscheidenden beim Auftraggeber sehr hilfreich: Ein schnelles und einfaches Verständnis für zu lösende Fragenstellungen oder die zukünftige Situation vor Ort können so anschaulich dargestellt und bearbeitet werden.
Echter Nutzen in der Projektabstimmung
Die VR-Umgebungen werden regelmäßig in unseren internen Planungsbesprechungen genutzt. Gemeinsam mit der Projektleitung sowie den zuständigen Konstruierenden werden Details im digitalen Projektraum angeschaut, besprochen und gegebenenfalls direkt Entscheidungen getroffen. Alle Beteiligten sind so immer mit dem aktuellen Planungsstand vertraut, die Qualität der Planung wird erhöht und Fehler insbesondere durch Kollisionen werden vermieden.
Aus diesen Grundlagendaten erzeugen wir anschauliche Videos und Visualisierungen – Beispiele sehen Sie im nächsten Abschnitt.
Angewandtes Digital Engineering
in spannenden BIM-Projekten
Aus- und Weiterbildung:
Schritt für Schritt zu digitaler Exzellenz
Digital Engineering ist für uns auch eine bereichernde Weiterentwicklung unserer Kompetenzen und Grund für die zielgerichtete Ausbildung unserer Mitarbeitenden – unabhängig von Funktion oder Erstausbildung. Wir arbeiten mit verschiedenen externen Schulungspartnern zusammen. Dies wird ergänzt durch hauseigene Schulungen und die AKADEMIE der Dorsch Europe. Workshops und Austauschplattformen in den Geschäftsbereichen bieten Unterstützung für die tägliche Umsetzung.
Auch beim Thema Digitalisierung schöpfen wir wieder Kraft aus dem Wissen und der Erfahrung der Kolleginnen und Kollegen, diesmal auch aus den Unternehmen der Dorsch Europe:
- Das Digital Core Team tauscht sich unternehmensübergreifend in kurzen Abständen regelmäßig aus.
- Kolleginnen und Kollegen stellen monatliche im “BIM-Café” Projekte zum Thema vor.
- Gruppenübergreifende Arbeitskreise finden gemeinsam Lösungen für Anwendungsfragen in den gängigen Softwaretools.