Mobilitätskonzept Klimaneutralität Insel Fehmarn

Konzeptionelle Verkehrsplanung.

Projektziel

Im Zusammenhang mit dem ausgerufenen Klimanotstand wird ein integriertes Mobilitätskonzept erstellt, das die Insel Fehmarn bis 2030 klimaneutral mobil werden lässt. Der Fokus liegt auf einem grundlegenden Strukturwandel in der Mobilität, um sämtliche Verkehrsbedürfnisse und -infrastrukturen an die ökologischen Anforderungen anzupassen.

Besonderheiten

Auf Basis der Bestandsanalyse und mit Hilfe von Entwicklungsszenarien wurde ein Maßnahmenkonzept entwickelt, das im Austausch mit Politik und Stakeholdern diskutiert und weiterentwickelt wurde.

Auftraggeber

Stadt Fehmarn

Ausgangssituation

Die Politik der Insel Fehmarn hat den Klimanotstand beschlossen. Die Insel soll bis zum Jahr 2030 klimaneutral werden. Da dies einen Strukturwandel im Bereich der Mobilität voraussetzt, wurde beschlossen, dass ein innovatives Mobilitätskonzept erstellt werden soll. Dieses soll aufzeigen, welches Maßnahmenpaket zur Erreichung des Klimaneutralitätsziels geeignet ist und umgesetzt werden muss, und in welchem Umfang ggf. auch Kompensationsmaßnahmen nötig werden.

Leistungen

Bestandsanalyse

Netz- und Routendefinitionen

Evaluierungskonzept

Bürgerbeteiligung

Projektdaten

spiekermann bearbeitete das Projekt innerhalb von zwei Jahren mit bis zu 7 Mitarbeitenden.

Technische Details

Die Ausarbeitung des Mobilitätskonzepts baut auf der Bestands- und Schwachstellenanalyse von Alltags- und Freizeitverkehren auf. Neben der Analyse vorhandener und in parallellaufenden Projekten erhobenen Verkehrsdaten, wurden Verkehrszählungen und Parkraumerhebungen im Projektzeitraum durchgeführt. Zur Lösung der vorhandenen verkehrlichen Probleme wurde ein Zielsysteme erarbeitet.

Schwerpunkte der Ergebnisse waren u.a. die Netz- und Routendefinitionen der Verkehrsarten, die Schließung von Lücken im Radverkehrsnetz, der Ausbau des Angebots für Einwohnerinnen, Einwohner und Gästen, die Gestaltung der Verkehrsführungen in den Ortslagen und das Parkraummanagement.

Neben der Erstellung von verschiedenen Materialien zur Kommunikation, wurde die kontinuierliche Partizipation mit Hilfe einer Beteiligungsplattform gewährleistet. In Workshops wurden Experten, Fachleuten und Funktionsträger aus der Region eingebunden. Die zentralen Maßnahmen wurden in einem Bürgerforum der Öffentlichkeit vorgestellt und diskutiert.

Unsere Erfahrungen. Ihre Sicherheit.